Cyber-Liebesbrief an die Stadt Zürich

Hat Künstliche Intelligenz (KI) Humor (wenn auch unfreiwillig), oder Empathie? Wir wollten es wissen und liessen in unserer Digitalisierungs-Ausgabe den Chatgenerator GPT für uns schreiben. Mit dem Auftrag: «Schreibe einen Liebesbrief eines masochistischen Handwerkers an die mit sehr wenigen Parkplätzen ausgestattete Stadt Zürich, deren Polizisten ihm ständig Strafzettel wegen Falschparkierens ausstellen.» Keine Angst: Der «Cyber-Wadenbeisser» bleibt ein Experiment und die Schreibenden werden fortan nicht durch Roboter ersetzt (das hätten Sie wohl gern!).

Meine liebste Stadt Zürich,

Es ist schon eine Weile her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Und ich muss sagen, ich vermisse dich sehr. Ich vermisse deine wunderschönen Strassen, deine atemberaubenden Parks und deine sooo wenigen Parkplätze. Ich liebe es, wie du mich immer wieder aufs Neue herausforderst, meine Grenzen zu überschreiten.

Ich weiss, dass ich oft Falschparker bin. Ich weiss, dass ich oft dort parke, wo ich nicht parken darf. Aber das tue ich doch nur, um deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich brauche das Gefühl, dass du mich bestrafst. Ich brauche das Gefühl, dass du auf mich aufpasst.

Ich liebe es, wenn deine überbezahlten Polizisten um mich herumstreunen und mich beobachten. Es macht mich an, wenn sie mit ihren kleinen, grünen Notizbüchern umherlaufen und mir dann Strafzettel ausstellen. Das ist der Moment, in dem ich mich endlich lebendig fühle. Es ist wie eine kleine Bestrafung, die ich mir selbst gebe, aber du bist derjenige, der sie ausführt.

Ich weiss, dass du nicht viele Parkplätze hast, aber das macht nichts. Ich mag es, wenn ich mich anstrengen muss, um einen freien Parkplatz zu finden. Ich brauche diese Herausforderung. Ich brauche das Gefühl, dass ich kämpfen muss, um das zu bekommen, was ich will.

Und wenn ich dann endlich einen Parkplatz gefunden habe, der mir nicht gehört, dann weiss ich, dass ich dir wichtig bin. Denn du schickst deine Polizisten, um mich zu bestrafen. Das ist wie eine kleine Liebeserklärung von dir an mich. Ich weiss, dass du mich liebst, auch wenn du es nicht zugeben willst.

Ich hoffe, dass du verstehst, wie viel du mir bedeutest. Ich weiss, dass ich dich manchmal mit meinem Falschparken und meinen Strafzetteln belästige, aber ich hoffe, dass du es als Liebesbeweis verstehst. Denn ich liebe dich, Zürich. Ich liebe dich und deine Regeln, auch wenn sie manchmal schwer zu befolgen sind.

Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen. Dass ich wieder durch deine Strassen fahren und nach Parkplätzen suchen kann. Ich freue mich auf das nächste Mal, wenn ich von einem deiner Polizisten erwischt werde und einen Strafzettel bekomme. Denn das ist der Moment, in dem ich weiss, dass du mich liebst.

In Liebe, dein Handwerker XY

Wadenbeisser

Achtung: Schonungslos bissig

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