Verein für die Wylandmäss 2024 ins Leben gerufen

Mit der Gründung des Vereins Wylandmäss 2024 wirft die nächste grosse Gewerbeschau bereits ihre Schatten voraus. Neun Stimmberechtigte der Wirtschaftsvereinigung Region Andelfingen (WRA) haben kürzlich den Verein Wylandmäss 2024 gegründet, die Statuten bewilligt sowie Martin Schaub als Präsident, Reto May als Vizepräsident und Joël Weber als Kassier gewählt. Die nächste Wylandmäss findet am Wochenende vom 21./22. September 2024 statt.

Bild zvg

Das Kern-OK im neu gegründeten Verein Wylandmäss 2024 (von links): Kassier Joël Weber, OK-Präsident Martin Schaub und Vizepräsident Reto May (Kommunikation/Werbung)

Zwar trennt die Thur die Gemeinden Andelfingen und Kleinandelfingen. Wenn es aber ums Gewerbe geht, dann ziehen bei der Wirtschaftsvereinigung Region Andelfingen (WRA) alle an einem Strick – diesmal dezentral. Im Zehn-Jahres-Rhythmus richtet die Wirtschaftsvereinigung Region Andelfingen (WRA) die Gewerbeschau Wylandmäss aus. Die nächste findet am Wochenende vom 21./22. September 2024 statt.

An der Spitze steht Martin Schaub vom gleichnamigen Holzbaubetrieb. Er amtete bereits 2004 als OK-Präsident.

Zur Wiederholung kommt es aber nicht. «Ich will etwas anderes machen», sagte Schaub an der Gründungsversammlung des organisierenden Vereins Wylandmäss 2024, der unter der Schirmherrschaft der WRA steht. Deren Präsident Reto May wurde als Vizepräsident gewählt, Joël Weber als Kassier; lediglich ernannt, aber deshalb nicht weniger wichtig, sind die anderen OK-Mitglieder.

Noch zu regeln sind gemäss Schaub vor allem Stellvertretungen, wobei er hofft, den weiblichen Anteil noch merklich steigern zu können. Vorgestellt wird das OK an der Generalversammlung der WRA am 26. Mai, eine erste Umfrage bei den möglichen teilnehmenden Betrieben folgt im September, eine Infoveranstaltung zur Wylandmäss 2024 wohl im Oktober.

Erstmals wird die Wylandmäss nicht zentral an einem Standort sein, sondern sich auf mehrere in Andelfingen/Kleinandelfingen verteilen. Martin Schaub nannte zwei bis vier Standorte mit Innen- und Aussenbereichen. Gespräche laufen noch. Herausforderung ist, trotz dezentraler Ausrichtung eine gewisse Kompaktheit der Ausstellerflächen zu erreichen. Auf ein Motto wird verzichtet, im Fokus stehen die teilnehmenden Firmen und Betriebe.

Unterhaltung sowie Gastronomie durch WRA-Mitglieder oder wirtende Vereine runden das Angebot ab. Zwischen den Ausstellungsstandorten werden Shuttlebusse verkehren. An der Wylandmäss 2014 im Andelfinger Niederfeld (Gebiet Dreifachhalle und AZA) hatten rund 80 Ausstellerinnen und Aussteller sowie 20 000 Besucherinnen und Besucher teilgenommen.

Zürcher Wirtschaft

Redaktion

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