Persönlicher Einblick ins Spital

Die KMU-Frauen Zürich besuchten das Spital Uster mit 146 Betten und 1300 Mitarbeitenden, wo jährlich über 79 000 stationäre und ambulante Patienten behandelt werden. Auch mit einem Operationsroboter machten sie Bekanntschaft.

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Die KMU-Frauen Zürich bei der Führung durchs Spital Uster

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Die KMU-Frauen Zürich bei der Führung durchs Spital Uster

von Jacqueline Hofer


Am 26. Januar 2023 führten ein Geschäftsleitungsmitglied, Dr. med. Simon Sulser, Chefarzt Anästhesie sowie ein Team des Spitals Uster die KMU-Frauen Zürich auf einen spannenden Rundgang durch verschiedene Bereiche des Spitals. Zu sehen waren die Notfallstation, die Gebärabteilung, ein Privatpatientenzimmer, der neu angelegte Spitalpark sowie der Rettungsdienst mit seinen neu entstandenen Räumlichkeiten.

Während der Führung machten die KMU-Frauen völlig unerwartet die Bekanntschaft mit «Da Vinci». Nein nicht der Maler, aber auch eine Berühmtheit: «Da-Vinci» ist ein Operationsroboter, der Patientinnen und Patienten das Leben erleichtert. Das daVinci®-System gilt als die weltweit modernste Entwicklung auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie. Mit dieser unterstützenden Methode führen im Spital Uster Ärztinnen und Ärzte komplexe Operationen durch. Roboterassistiertes Operieren heisst: Genauer und schonender operieren zu können – mit maximaler Präzision und minimaler Belastung können bessere Operationsergebnisse erreicht werden. Dank der Technologie kann innerhalb der Disziplinen Chirurgie, Urologie und Gynäkologie präziser und schonender operiert werden. Die Patientinnen und Patienten erleiden dadurch weniger Schmerzen, genesen rascher und können früher in den Alltag zurückkehren.

Steigende Nachfrage

So erhielten die KMU-Frauen Zürich einen guten Einblick ins Spital Uster, das die Grundversorgung von 172 000 Menschen in der Region leistet. Der informative Rundgang durch das Spital machte deutlich, dass die Nachfrage nach Spitalleistungen immer grösser wird. Teils höher als dies mit den bestehenden Ressourcen zu bewältigen ist. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 79 179 Patientinnen und Patienten behandelt- davon 10 369 stationär.

Damit weist das Spital die höchste Patientenzahl seit der Gründung aus. Zudem profitieren auch die Mitarbeitenden, u.a. auch um dem bestehenden Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken zu können. Die Löhne wurden angepasst, ein Teuerungsausgleich bezahlt und die Umkleidezeit in Form von Ferientagen gewährt. Im Anschluss wurden die KMU-Frauen bei einem Apéro riche mit Köstlichkeiten des Restaurants Aquarius verwöhnt.

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