KMU gehören in die nationalen Räte

Am 22. Oktober 2023 wählen wir die nationalen Räte neu. Heute ist es wichtiger denn je, dass wir Vertreterinnen und Vertreter von KMU nach Bundesbern wählen, um dort die politischen Entscheidungen möglichst KMU-förderlich zu beeinflussen.

Bild PD

Martin Farner, Agrarunternehmer und 2. Vizepräsident im Zürcher Kantonsrat sowie Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer. Der KGV unterstützt ihn als Top-Kandidaten im Nationalratswahlkampf.

Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) sind 99.7% der Unternehmen in der Schweiz KMU und bieten 70% der Arbeitsplätze an. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es zwingend notwendig, dass wir möglichst viele junge Personen zu kompetenten Fachkräften ausbilden können. Hier spielen die KMU auch eine sehr zentrale Rolle – ca. 2/3 aller Lernenden in der Schweiz werden in KMU ausgebildet (BfS). KMU sind somit als Motor für die Entwicklung der Schweiz zu verstehen, denn sie sichern Wissen, Kompetenz und zukunftsfähige Arbeitsplätze.

Wenn wir somit an die Schweizer Wirtschaft und Unternehmen denken, dürfen wir dies nicht auf nationale und internationale Grossunternehmen beschränken. Denn KMU können neben ihrer zentralen Rolle in der Schweizer Wirtschaft auch wesentliche Vorteile vorweisen: Agilität, Engagement, Kundennähe, Fachkompetenz und einfache sowie schnelle Entscheidungsprozesse. Dies sind alles ideale Voraussetzungen, um im heutigen wirtschaftlichen Umfeld erfolgreich und innovativ zu sein sowie ohne staatliche Hilfe oder Subventionen am Markt bestehen zu können.

Bundesbern hat die Aufgabe und Verpflichtung, die Politik auch an den KMU-Bedürfnissen auszurichten.

Martin Farner, Nationalratskandidat FDP

Bundesbern hat somit die Aufgabe und Verpflichtung, die Politik auch an den Bedürfnissen der KMU auszurichten. Es gilt, möglichst optimale Rahmenbedingungen für sie zu schaffen, um sie in ihrem Erhalt und ihrer Entwicklung zu fördern. Insbesondere gilt es, bürokratische Hürden und Regulierungen abzubauen, Gebühren und Abgaben zu senken sowie die Steuern auf einem wettbewerbsfähigen, tiefen Niveau zu halten. Denn dies sind die Voraussetzungen für ein florierendes Gewerbe, das sich weiterentwickelt und Arbeitsplätze schafft.

Es liegt also an uns, Wählerinnen und Wähler, am 22. Oktober 2023 unser Wahlrecht als Verantwortung gegenüber den KMU und damit der Gesellschaft wahrzunehmen. Gehen Sie wählen. Wählen Sie Personen nach Bundesbern, welche die Anliegen und Bedürfnisse der KMU in der Politik auf nationaler Ebene vertreten. Denn nur so können wir sicherstellen, dass wir den KMU genügend Sorge tragen sowie deren Potenzial mit den entsprechenden Rahmenbedingungen fördern.

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