KGV geht gestärkt aus der Nationalratswahl hervor

Mit der Wahl von KGV-Vizepräsidentin Nicole Barandun und der Wiederwahl von Bruno Walliser, Mitglied des Leitenden Ausschusses, geht der KGV gestärkt aus den Nationalratswahlen. Die Verschiebung der Kräfteverhältnisse sollte dazu führen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern und so die KMU zu stärken.

Mit der Wahl von KGV-Vizepräsidentin Nicole Barandun und der Wiederwahl von Bruno Walliser, Mitglied des Leitenden Ausschusses, geht der KGV gestärkt aus den Nationalratswahlen.

Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) hat unter dem Motto «Unternehmertum stärken – KMU-freundlich wählen» aktiv eine Wahlkampagne geführt und sich für 59 gewerbenahe Kandidierende zur Wahl in den Nationalrat ausgesprochen. Mit den Kategorien «Spitzen- und Topkandidaten», «enge politische Partner des KGV» und «weitere KMU-freundliche Kandidaten» wurden die Kandidierenden unterschiedlich stark unterstützt. Die Bemühungen des KGV haben sich ausgezahlt.

KGV-Vizepräsidentin gewählt

KGV-Präsident Werner Scherrer zieht folgendes Wahlfazit: «Mit den Resultaten der Nationalratswahlen 2023 ist eine gute Grundlage gelegt, die Rahmenbedingungen für KMU in den kommenden Jahren nachhaltig zu verbessern. Die KMU brauchen künftig wieder die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung, die sie aufgrund ihrer Wichtigkeit für Wirtschaft und Gesellschaft auch verdienen.»

Mit Nicole Barandun wurde die Vizepräsidentin des KGV überzeugend in den Nationalrat gewählt. Als Präsidentin des Gewerbeverbands Stadt Zürich steckt viel KMU in Nicole Barandun: So hat sie sich sowohl in der Stadt als auch beim KGV auf Kantonsebene immer wieder als starke Verfechterin für die Anliegen des Gewerbes engagiert. KGV-Geschäftsführer Thomas Hess zeigt sich hocherfreut über die Wahl: «Nicole Barandun setzt sich seit Jahren mit der nötigen Hartnäckigkeit, ausgewiesenen Fachkenntnissen, aber jederzeit auch lösungsorientiert für die Anliegen der KMU ein. »

Übersicht über die gewählten vom KGV unterstützten Kandidierenden sowie die «engen politischen Partner des KGV» mit Platzgewinnen auf ihren jeweiligen Listen.

Weiter wurde Bruno Walliser, Mitglied des Leitenden Ausschusses, als Nationalrat gut wiedergewählt. Als KMU-Inhaber kennt Bruno Walliser die Sorgen des Gewerbes bestens und wird sich weiterhin mit vollem Elan im Nationalrat für eine KMU-freundlichere Politik einsetzen.

Auch die Topkandidatinnen Anita Borer, Präsidentin Gewerbeverband Uster, und Susanne Brunner, Präsidentin Gewerbeverband Seefeld, überzeugten auf ihren Listen und konnten trotz grosser Konkurrenz Plätze gutmachen. Die Topkandidaten Martin Farner und René Schweizer haben leider trotz hohem Engagement Plätze verloren.

KMU-Freundliche im Aufwind

Von den «engen politischen Partnern des KGV» wurden Yvonne Bürgin (neu), Nina Fehr Düsel (neu), Martin Hübscher (neu), Philipp Kutter (bisher), Gregor Rutz (bisher), Regine Sauter (bisher) und Beat Walti (bisher) in den Nationalrat gewählt. Die «engen politischen Partner» arbeiten mit dem KGV in Gre-mien mit oder haben den KGV in den letzten vier Jahren mit Fachwissen bei KMU-relevanten Geschäften (Bellerive-Strasse, Rad-WM) unterstützt. Eine erfreuliche Bilanz und eine klare Stärkung des KMU-Lagers.

Von den «weiteren KMU-freundlichen Kandidaten» wurden Alfred Heer (bisher), Thomas Matter (bisher), Andri Silberschmidt (bisher) und Mauro Tuena (bisher) wiedergewählt.

KMU-Liste erreicht 1450 Wähler

Die KMU-Liste mit dem Zugpferd Hans-Ulrich Bigler, ehem. sgv-Direktor, und mehreren KGV-Vorstandsmitgliedern hat als SVP-Unterliste einen Wähleranteil von 0,33 Prozent gewinnen können. Die KMU-Liste hat insgesamt 52 172 Stimmen erhalten und somit rund 1450 Wähler hinter sich geschart. Damit wurden die Resultate von etlichen Jungparteien erreicht oder übertroffen. Ein respektables Resultat für eine neue Unterliste.

Zürcher Wirtschaft

Redaktion

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